Die Zeiten ändern sich, und wir uns mit ihnen. Getreu diesem Grundsatz beobachtet der VDBS die internationalen Entwicklungen im Bergsport und differenziert sich mit aus. Noch stellen die Staatlich geprüften Berg- und Skiführerinnen und -führer die große Mehrheit im Verband und den Schwerpunkt seiner Aufgaben – zu denen die Anpassung dieses klassischen Berufsbildes an die Anforderungen unserer modernen Freizeitgesellschaft genauso gehört wie die stetige Fortbildung der aktiven Profis.
Doch daneben haben sich eigenständige Ausbildungen und Zusatzqualifikationen gesellt, die auf die spezifischen Bedürfnisse besonders beliebter Disziplinen (Bergwandern, Klettern) zugeschnitten sind oder die hohe Fachkompetenz der Bergführerausbildung auf Spezialanwendungen (Canyoning, Seilzugangstechniker) zuspitzen.
So sind die Berufsbilder, die der VDBS als Interessenvertreter repräsentiert, so vielfältig wie die Welt der Vertikalen – verbunden sind sie durch Fachkompetenz und Verantwortung des Berufsverbandes.